Als der Sohn des Mörders senil wurde, …

…, spuckte er seinen Ekel vor sich selbst hinaus ins Gesicht der Welt. Er war nie glücklich geworden, das Glück sah er immer bei anderen, beneidete es, sein eigenes durfte er nicht sehen, denn die Selbstliebe hatte sein Vater, der glühende Anhänger des Hitler, ihm aus dem Leib geprügelt. Er konnte das Glück anderer nicht ertragen. Er wirkte hier und da mit an der Zerstörung Anderer, mit allen Mitteln der Lüge und Intrige, mit übler Nachrede, Rufmorden, Diffamierungen und Verleumdungen. Nur zufrieden wurde der nie. Immer saß er mit seinem Hass auf sich selbst, mit Argwohn, seiner Hinterlist und Zerstörungswut neben den Anderen, um ihnen, gewappnet mit der Maske des Gutwilligen, auf subtile Weise zu zerstören, was er nie hatte. Ein armer, schwacher zu moralischer Größe unfähiger Mensch.

Robert Lebedag kann den nicht verachten. Verachten kann man einen Charakter, nicht aber ein Wrack.

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